Ich bin gerade dabei für meine Firma SEPA Lastschrift zu implementieren. Die nur 498 Seiten umfassende SEPA Dokumentation ist schon ein dicker Brocken, aber wenn man dann dabei ist SEPA XML PAIN Nachrichten zu schreiben, merkt man warum es Pain verursacht. Zum einen hat eine Definition in pain.008.002.02 für eine Lastschrift “nur” ca schlappe 130 Zeilen, damit nicht genug, das was mir am meisten Kopfzerbrechen bereitet sind die meiner Meinung nach absolut kranken Tagnamen:
<CstmrDrctDbtInitn> <GrpHdr> <MsgId>MSG509d885febf476.43480101</MsgId> <CreDtTm>2012-11-09T23:49:03+01:00</CreDtTm> <NbOfTxs>1</NbOfTxs> <InitgPty> <Nm>Smart Weblications GmbH</Nm> </InitgPty> </GrpHdr> <PmtInf> <PmtInfId>Payment-ID</PmtInfId> <PmtMtd>DD</PmtMtd> <NbOfTxs/> <CtrlSum>10</CtrlSum> <PmtTpInf> <SvcLvl> <Cd>SEPA</Cd>....
Wenn man schon einen Standard erstellt und Tags frei wählen kann, warum nennt man die Tags dann nicht einfach so wie sie heissen? Ist CstmrDrctDbtInitn wirklich “kürzer” oder effizienter als CustomerDirectDebitInitiation? Wenn man das XML nur lesen muss mag das egal sein, wenn man es aber schreiben muss, aua! Sich die kryptischen Variablennamen merken zu müssen – es könnte so einfach sein, wenn diese einfach ausgeschrieben wären!
– So, das wars, Frust abgebaut, weiter gehts 😉